Kriminaltechnische Sachbearbeitung (Ing.) (w/m/d)

Arbeitsort: Wiesbaden
Arbeitsumfang: Vollzeit/Teilzeit
Vergütung: EG 11 TV EntgO Bund mit dem Ziel der Verbeamtung/​statusgleiche Übernahme bis A 11 BBesO
Bewerbungsfrist: 09.07.2025
Arbeitsbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Joblevel: Fachkraft
Berufsgruppe: Wissenschaft und Forschung
2. Berufsgruppe: IT und Technik
Kennziffer: T-2025-44

Unterstützen Sie uns als kriminaltechnische Sachbearbeiterin (Ingenieurin)/​kriminal­technischer Sachbearbeiter (Ingenieur) (m/w/d) im Fachbereich Explosivstoffe, unkonventionelle Sprengtechnik in der Abteilung Kriminal­technisches Institut in der Fachgruppe Schusswaffen, Formspuren, Spreng- und Branddelikte im nationalen und internationalen Kontext.

Machen auch Sie das Richtige und bewerben Sie sich jetzt!

Aufgaben

  • Ingenieurmäßige Bearbeitung kriminaltechnischer Untersuchungsaufträge (ggf. auch am Ereignis- bzw. Tatort) im Bereich Explosivstoffe, unkonventionelle Sprengtechnik:
    • Festlegung einer Untersuchungsstrategie nach Vorgabe für die zu untersuchenden Proben
    • Technische Untersuchung (u. a. Proben­präparation und Analyse) von Beweismitteln und Spurenmaterial mit Hilfe moderner Untersuchungstechnik unter Beachtung gültiger Qualitätsanforderungen und des Kontaminationsschutzes
    • Dokumentation der Untersuchungs­ergebnisse als Grundlage für wissen­schaftliche Untersuchung und Befund­bewertung durch Sachverständige
    • Technische Betreuung der Analysesysteme im Fachbereich
  • Kriminaltechnische Bearbeitung praxis­bezogener Entwicklungs- und Forschungs­vorhaben nach Vorgaben der Projekt­leitung/techn. Leitung
  • Durchführung von Schulungsmaßnahmen im Rahmen von kriminaltechnischen Spezial­ausbildungen, Anwenderschulungen oder im Rahmen von Kooperationen

Die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird aus folgenden Gründen vorausgesetzt:

  • Dienstreisen, im Rahmen von kriminaltechnischen Versuchen und Konferenzen
    • planbar
    • gelegentlich: 6- bis 8-mal pro Jahr
    • Länge der Dienstreisen von 2 bis 5 Tagen
    • Inland
  • Mehrarbeit durch angeordnete Dienste außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit bei Versuchen auf Sprengplätzen
  • Rufbereitschaft
    • Beratungsrufbereitschaft
    • gelegentlich: 1- bis 2-mal pro Jahr
  • Bewältigung zeitkritischer, teilweise komplexer Maßnahmen in Zusammenhang mit Vorbereitung von Messergebnissen für Gutachten
  • Besondere Anforderungen aufgrund Umgang mit Gefahrenstoffen (Sprengstoffen)

Diese Rahmenbedingungen sind dynamisch. Veränderungen im Zusammenhang mit der Aufgabenwahrnehmung können Anpassungen oder Verschiebungen erforderlich machen.

Unsere Erwartungen (zwingend erforderlich)

  • Abgeschlossenes technisches Hochschul­studium (Bachelor oder Diplom-FH) der Fachrichtung Physikalische Technik, Messtechnik, Mechatronik, Sicherheitstechnik oder vergleichbarer technischer Studiengang mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt
    und
  • Fahrerlaubnis der Klasse B bzw. Klasse III

On Top

  • Sie verfügen über tiefergehende Kenntnisse in physikalischer Messtechnik.
  • Sie haben fundierte Kenntnisse in der Daten­analyse sowie im sicheren Umgang mit gängigen Analysetools.
  • Sie verfügen über Kenntnisse in der sicheren Handhabung gängiger Messgeräte (z. B. Spektrumanalysator, Oszilloskop, Digitaler Linienschreiber etc.) und bringen ein ausgeprägtes Interesse an Elektronik mit.
  • Sie haben Erfahrung in der Bestimmung physikalischer Kenndaten von üblichen Sprengstoffen.
  • Eine gute Zusammenarbeit und team­orientiertes Handeln sind für Sie selbstverständlich.
  • Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.

Das bieten wir – Benefits für Mitarbeitende

  • Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben
  • Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und an einzelnen Tagen die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
  • Langfristige Planbarkeit: sicherer und unbefristeter Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst verbunden mit einer angestrebten Verbeamtung
  • Vergütung: Entgeltgruppe 11 TV EntgO Bund, Planstelle A 9 g – 11 BBesO hinterlegt; Eingruppierung nach tariflichen Bestimmungen TV EntgO Bund und vorliegenden persönlichen Voraussetzungen, Verbeamtung bei Vorliegen der beamten- und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen; Abordnung von Beamtinnen und Beamten mit dem Ziel der Versetzung ins BKA, BKA-Zulage

Bewerbung und Auswahlverfahren

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 09.07.2025

unter https://bewerbung.bka.de/job-offer/view/853 (Kennziffer T-2025-44)

Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an:

Bundeskriminalamt
ZV 23 – Tarifgewinnung 
65173 Wiesbaden

Alle Informationen zu wichtigen Bewerbungsunterlagen, Details zu den spezifischen Auswahlverfahren und wie Sie sich vorbereiten können, finden Sie auf unserer Infoseite zum Bewerbungsprozess beim BKA.

Kontakt

ZV 23 – Personalmanagemente. D. /m. D. /g. D. und vergleichbar Tarifbeschäftigte
Telefon: +49 61155‑35307
E‑Mail: ZV23-Tarifgewinnung@bka.bund.de